Einen lang gehegten Wunsch vieler Pullacherinnen und Pullacher hat die WIP mit ihrem Antrag in der letzten Gemeinderatssitzung aufgegriffen:
Die Fuß- und Radwegverbindung von der Parkstraße zur Prof.-Kallmann-Straße soll wieder in Betrieb genommen werden. Anvisiert wird dabei eine „kleine Lösung“ ähnlich dem Bahnübergang auf Höhe der Ahornallee.

Gleich mehrere Gründe sprechen dafür:

Alteingesessene Pullacherinnen und Pullacher erinnern sich, wie praktisch diese Abkürzung ins Dorf, die bis etwa in die 50er Jahre hinein bestand, gewesen ist. Der Weg ins Ortszentrum (und zurück) wird für viele Bürgerinnen und Bürger kürzer.

Viele Kinder müssen für ihren Schulweg einen der beiden stark frequentierten Bahnübergänge in der Pater-Rupert-Mayer-Straße und in der Jaiserstraße nutzen. Beide sind zu den Stoßzeiten morgens und mittags oft überlastet; Linienbusse, LKW, PKW, Radfahrer und Fußgänger treffen hier auf sehr engem Raum aufeinander: ein hohes Gefahrenpotential.

Ein zusätzlicher kleiner Bahnübergang Parkstraße entlastet die Bahnübergänge Jaiserstraße und Pater-Rupert-Mayer-Straße wirksam und trägt so zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr bei, insbesondere für die am stärksten gefährdeten Kinder sowie Fußgänger und Radfahrer.

Die Trasse ist noch vorhanden und die erforderlichen Investitionen sind angemessen.

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 17.11.2015 mit 19:1 Stimmen für den Antrag der WIP gestimmt. Demzufolge ist die Verwaltung nun beauftragt, zeitnah und mit Nachdruck bei der Deutschen Bahn darauf hinzuwirken, dass der Bahnübergang Parkstraße/Prof.-Kallmann-Straße von Fußgängern und Radfahrern erneut genutzt werden kann. Sinnvoll wäre es, die Baumaßnahmen nach Möglichkeit mit dem geplanten Ausbau des Bahnübergangs Jaiserstraße zu koordinieren.

Die Gemeinderäte der WIP