Pressemitteilung Nr. 45:
Endlich altengerechte Wohnungen am Standort Herzoghaus
Juhu!
Der von mir seit vielen Jahren angeregte Bau von zusätzlichen altengerechten Wohnungen (inklusive der Möglichkeit für Betreutes Wohnen) in Ergänzung zu dem bestehenden Komplex an der Münchener Straße scheint nun doch näher zu rücken.
Laut Süddeutscher Zeitung vom 7. März 2017 plant die Wohnungsbau-
gesellschaft Pullach mit Geschäftsführer Mesch „voraussichtlich altengerechte Wohnungen mit ausreichend Bewegungsfreiheit in Flur und Bad.“
Vielen Dank, Herr Mesch, dass Sie sich für diese Sache aussprechen.
In den letzten Jahren fühlte ich mich diesbezüglich wie die einsame Ruferin in der Wüste. Nicht nur ich würde mich freuen, wenn wir baldmöglichst mit der Verwirklichung beginnen würden.
Meines Erachtens sind altengerechte Wohnungen an dieser Stelle die sinnvollste Lösung. Zum einen brauchen wir in den kommenden Jahren zusätzlichen bedarfsgerechten Wohnraum für unsere Pullacher Senioren.
Der richtige Platz für unsere Senioren ist die Ortsmitte, denn hier können sie am besten am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Sie beleben die Ortsmitte. Pullacher Gewerbe sowie Veranstaltungen im Bürgerhaus etc. können nur profitieren.
Denkbar wäre auch, im Erdgeschoss eine Drogerie einzurichten –
in Erinnerung an die ursprüngliche Nutzung des Herzoghauses.
Hier gibt es interessante Modelle, die nicht von den großen Ketten, sondern von sozialen Trägern betrieben werden.
Und in memoriam des alten, nicht mehr zu rettenden Herzog-Hauses wäre sowohl eine gestalterische Anlehnung des Baukörpers als auch eine Erinnerungs-Stele mit alten Bildern denkbar.
Ich werde dranbleiben und Sie, liebe interessierte Leserinnen und Leser, weiter über den Fortschritt informieren.
Angelika Metz
Sozialreferentin im Gemeinderat